Tagung: War of Pictures 1945 – 1955. Pressefotografie und Bildkultur im befreiten/besetzten Österreich

Intro

4. – 6. Oktober 2017, Universität Wien

Tagung des Institutes für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Kooperation mit dem
Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
Konzept und Organisation: Marion Krammer, Margarethe Szeless

 

Mittwoch, 4.10.:

18:00 -19:00 Vortrag
Gerhard Paul: War of Pictures. Eine Visual History des Krieges

 

Donnerstag, 5.10.:

09:15 -10:00
Oliver Rathkolb & Fritz Hausjell: Begrüßung
Marion Krammer & Margarethe Szeless: Einführung

10:00-11:00
Panel I – Fotojournalismus nach 1945
Moderation: Anton Holzer
Anette Vowinckel: Produktion, Distribution und Zirkulation von Pressebildern
Silke Betscher: Der Kalte Krieg in den deutschen Nachkriegsillustrierten

11:00- 11:30 Kaffeepause

11:30 -13:00
Panel I – Fotojournalismus nach 1945
Moderation: Anton Holzer
Margarethe Szeless/Marion Krammer: Der US-amerikanische Bilderdienst als Motor der österreichischen Pressefotografie
Nadya Bair: Magnum Photos’ European Networks, 1947-1955
Karin Berger: Die Wiener Illustrierte

13:00 – 14:15 Mittagspause

14:15 – 16:00

Panel II Die viel gezeigten und die nicht gezeigten Bilder
Moderation: Oliver Rathkolb
Marion Krammer: Bildikonen nach 1945 revisited
Ina Markova: Was nicht gezeigt wurde. Nationalsozialismus und Holocaust in der illustrierten Presse nach 1945
Margarethe Szeless: War of Pictures. Bildpropaganda im besetzten/befreiten Österreich.
Carmen Hartl: Mythos Trümmerfrauen

16:00– 16:30 Kaffeepause

16:30 – 17:30 Podiumsdiskussion – Das Geschäft mit dem historischen Bild

Wie wird mit historischen Bildern Geschäft gemacht? Welche Bildarchive und Bildagenturen gibt es am österreichischen Medienmarkt? Woher bekommen JournalistInnen ihre Bildquellen? Wie sieht die konkrete Arbeit von Bildagenturen und von JournalistInnen aus? Sind Bilder Illustration für Geschichten oder auch deren Ausgangspunkt?

(Teilnehmende angefragt)

Kleiner Empfang

 

Freitag, 6.10.:

09:30 – 11:00
Panel III – Pressefotografien als historische Quelle
Moderation: Monika Faber

Anton Holzer: Fotojournalismus Revisited. Neue Ansätze in der Foto- und Mediengeschichte
Hans Petschar: Das USIS Archiv und der Marshall Plan
Jens Jäger: Visual History. Fotografien als historische Quelle

11:00-11:30 Kaffeepause

11:30 – 13:00 Panel IV – Rasender Stillstand oder Stunde Null. Biografien und Karrieren österreichischer PressefotografInnen
Marion Krammer: Moderation+ Einleitung
Caroline Schenk: Franz Fremuth
Saskia Etschmaier: Albert Hilscher
Antonia Hauenschild: Ferdinand Schreiber
Alexandra Unsinn: Herbert Kofler

13:00 – 14:00 Mittagspause

14:00 – 15:00
Podiumsdiskussion – Das Berufsbild Pressefotograf/in heute
Wie hat sich das Berufsbild des/der Pressefotografen/in seit 1945 gewandelt? Welche Herausforderungen ergeben sich durch Internet und soziale Medien? Wie funktionierte die Inszenierung von Politik früher und wie funktioniert sie heute? Fritz Hausjell im Gespräch mit Franz Goess, Fotograf ab 1955 für „Paris Match“ Petra Bernhardt, Politikwissenschafterin mit Schwerpunkt Politische Ikonografie Kristian Bisutti, nach 1955 Fotograf für „Die Presse“ (angefragt) PressefotografIn